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Entnahme von N_min-Bodenproben

Die N_min-Beprobung und Analyse dient dazu die pflanzenverfügbare Menge an Stickstoff im Boden in unterschiedlichen Tiefen zu bestimmen. Da Stickstoff im Boden verschiedenen Umwandlungsprozessen unterliegt ist es aus ökonomischen und ökologischen Gründen sehr wichtig mit Hilfe einer Bodenanalyse die aktuelle Menge zu ermitteln um daraus eine angepasste Düngestrategie zu erstellen.

Die Bodenprobenentnahme erfolgt durch ein Entnahmegerät mit automatischer Schichtentrennung angebaut an ein John Deere Leichtfahrzeug. Nach dem Einschlagen des Bohrstocks auf 90 cm Tiefe wird das Bodenmaterial beim Herausziehen des Bohrstocks in drei separate Behälter abgelegt.

Wie läuft die Bodenprobenentnahme ab?

Die N_min-Bodenprobe besteht aus drei Einzelproben der Tiefen von 0-30 cm, 30-60 cm und 60-90 cm.

Nach der Entnahme werden die Bodenproben sofort gekühlt und später eingefroren, um keine Mineralisierung des organisch gebundenen Stickstoffs hervorzurufen.

Aus der Schicht 0-30 cm kann auf Wunsch neben dem Stickstoff noch weitere Parameter wie z.B. die Grundnährstoffe oder Humusgehalt bestimmt werden.

Die Beprobungslinie über den Schlag kann auch hierbei durch GPS dokumentiert werden.

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